Michael Stacheder
1980 in Rosenheim geboren, absolvierte Michael Stacheder seine Schauspielausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule Ali Wunsch-König in München. 2004 gab er mit der Uraufführung von Jutta Schuberts Schauspiel „Die Weiße Rose – Aus den Archiven des Terrors“ sein Regiedebüt und gründete damit das JUNGE SCHAUSPIEL ENSEMBLE MÜNCHEN (JSEM), welches bis 2016 existierte und zu Gastspielen im gesamten deutschsprachigen Raum eingeladen wurde.
Mit dem JSEM hat er in den vergangenen Jahren folgende Produktionen erarbeitet: „Die Weiße Rose – Aus den Archiven des Terrors“ (2004), „Medea“ (2006), „Mit dem Gurkenflieger in die Südsee“ (2006), „Im Spiel der Sommerlüfte“ (2008), „Mala und Edek – Eine Geschichte aus Auschwitz“ (2009), „Lieben und Töten – Das kurze Leben des Heinrich von Kleist“ (2011), „Kikerikiste“ (2011), „Schweig, Bub!“ (2011), „Kalteis“ (2012), „Antigone“ (2012), „Besuch bei Mr. Green“ (2013), „Die Judenbank“ (2014), „Mischpoke – Neuer Besuch bei Mr. Green“ (2014). Für das Theater Naumburg inszenierte er im Februar 2014 „Das Herz eines Boxers“ von Lutz Hübner, sowie im Juni 2014 für Ball & Jabara den musikalischen Theaterabend „Tango Bavaria“.
Seit Sommer 2015 lebt Michael Stacheder wieder in Bad Aibling.
Im Sommer 2017 gab er mit der Inszenierung von „L’elisir d’amore“ von Gaetano Donizetti für die Oper Schloss Maxlrain sein Operndebüt, dem 2018 die Inszenierung von „La clemenza di Tito“ von Wolfgang Amadeus Mozart folgte.
Darüber hinaus entwickelt er in den folgenden Monaten zwei Literaturprogramme mit Texten von Franz Kafka („Briefe an Milena“) und Max Mannheimer („Spätes Tagebuch“).
(Stand: Juli 2018)