Die litauische Mezzosopranistin Olga Privalova absolvierte ihr Studium an der Universität Mozarteum Salzburg. Nach Gastengagements an den Theatern in Flensburg und Heidelberg, wo sie als Olga in „Eugen Onegin“ und Annio in „La clemenza di Tito“ zu erleben war, gehörte sie ab der Spielzeit 2009/10 zum Ensemble des Theaters Luzern, wo sie unter anderem Rollen wie Orlofsky in „Die Fledermaus“, Cherubino in „Le nozze di Figaro“ und Smeton in Donizettis „Anna Bolena“ interpretierte. Großen Erfolg feierte sie in der Titelpartie von Henzes „Phaedra“ im Rahmen des Lucerne Festivals 2010.
Weitere Engagements führten sie an das Theater Halle, das Grand Theatre de Genève, die Opera National de Lorraine, die Opera de Metz, das Festival de Opera de Tenerife und die National Oper in Bukarest. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Stefan Soltesz, Cornelius Meister, Christian Arming, Paolo Olmi, Howard Arman und John Axelrod und mit Regisseuren wie Christof Nel, Tobias Kratzer, Florian Lutz, David Hermann, Philipp Himmelmann und Stefan Müller.
Meisterkurse bei Angelika Kirchschlager, Irina Gavrilovici, Lionel Zarrazin rundeten ihre Ausbildung ab. Olga Privalova erhielt zweimal das Gianna-Szel-Stipendium, zudem war sie 2006 Halbfinalistin beim Internationalen Mozart-Wettbewerb in Salzburg und 2008 Finalistin beim Concours Ernst Haefliger in Bern.
An der Oper Schloss Maxlrain gab sie im vergangenen Jahr ihr Rollendebüt als Sesto in Mozarts „La clemenza di Tito“, im Sommer 2019 ist sie als Dorabella in „Così fan tutte“ zu erleben.
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(Stand: März 2019)
